Gustav-Oelsner-Gesellschaft

Gustav Oelsner als Architekt in Hamburg-Altona

Gustav Oelsner hat die Stadt Altona von 1924 bis 1933 als Stadtbaurat durch seinen Wohnungs- und Schulbau beispielhaft geprägt. Oelsners klare und funktionale Architektur entspricht den Prinzipien des „Neuen Bauens“. Als Chefarchitekt der kommunalen Wohnungsbau­gesellschaft SAGA werden 2000 Wohnungen gebaut, deren Fassaden aus expres-sivem, buntem Mauerwerk bestehen und von einmaliger Qualität bis heute sind. 1939 musste er in die Türkei emigrieren. Von dort kam er 1949 nach Hamburg zurück und wurde „Beauftragter für den Wiederaufbau“. Gustav Oelsner starb hier 1956. Die Gustav-Oelsner Gesellschaft verwaltet und forscht über das Lebenswerk des modernen Architekten.

Max Hoffmann ist Mitglied der 2005 gegründeten Gustav Oelsner Gesellschaft für Architektur und Städtebau:

www.gustav-oelsner-gesellschaft.de